Ticken österreichische Ärzte anders als deutsche?

In Österreich verfügen rund 90 Prozent der Ärzte über eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung bzw. eine Praxisausfallversicherung, wie sie auch genannt wird, Diese Versicherung ist auch als Betriebsunterbrechungsversicherung bekannt. In Deutschland hingegen gibt es nur einen Bruchteil von Ärzten, die dieses Produkt nutzen. Sie verlassen sich auf die Krankentagegeld-Versicherung. Dabei sind das zwei verschiedene Paar Schuhe, meint der Ärzte-Versicherungs-Experte Thomas Cerny.

Betriebsunterbrechungsversicherung (Praxis-Unterbrechungs-Versicherung) übernimmt auch die laufenden Praixiskosten

Die Krankentagegeld-Versicherung sollte im Falle einer Krankheit – welche einen Krankenhausaufenthalt notwendig macht – eigentlich die privaten Kosten abdecken. „Wer aber zahlt die Kosten, die in der Praxis eines selbstständigen Arztes weiterlaufen? Dafür gibt es die Praxis-Unterbrechungs-Versicherung.“ Cerny rät zu einem österreichischen Versicherer, weil dieser bei gleicher bzw. besserer Leistung einfach viel günstiger ist. Apropos günstiger – eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung ist auch weitaus günstiger als eine Krankentagegeld-Versicherung. So kann diese durch eine P.U.V (Praxis-Unterbrechungs-Versicherung) auch ersetzt werden.

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Foto: Thomas Cerny
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