Praxisunterbrechung: Ärzte neigen zur Hypochondrie

Wenn man jeden Tag die Krankheiten seiner PatientInnen sieht, scheint es kein Wunder zu sein, dass man ähnliche Symptome auch bei sich selbst zu erkennen vermag. „Es gibt unter uns Hypochonder, die bei geringsten Beschwerden auf sofortige und umfassende Abklärungen durch Topspezialisten drängen, und hartnäckige Verdränger, die eindeutige Symptome oder Befunde verleugnen und sich erst auf Druck der Angehörigen zu einer Konsultation bei einem Studienfreund bewegen lassen“, wird der Allgemeinmediziner Bernhard Gurtner aus Wetzikon in welt.de* zitiert. Wohin hypochondrische Neigungen führen können, zeigt Molière in seinem Theaterstück „Der eingebildete Kranke“. Der Dichter spielte selbst den Titelhelden und starb bei der vierten Vorstellung noch in seinem Kostüm. Bei einem Arzt führt eine Krankheit zumindest zu einer Praxisunterbrechung.

Versicherung bei Praxisunterbrechung für selbstständige Ärzte ein MUSS!

Ärzte werden natürlich auch krank – und zwar durchaus häufiger als ihre PatientInnen. Für Ärzte mit einer eigenen Praxis bedeutet das Verdienstausfall bei weiter laufenden Kosten. „Die meisten Ärzte versuchen sich mit einer Krankentagegeldversicherung abzusichern. Diese ist aber meist teurer als eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung“, sagt der Ärzteberater Thomas Cerny.

Vergleich Krankentagegeld- zur Praxis-Unterbrechungs-Versicherung >> hier klicken

 

Foto: Von Honoré Daumier – art database, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1187980

*Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article140318244/Die-Goetter-in-Weiss-sind-kraenker-als-ihre-Patienten.html