Für Ärzte wichtig: Ein Buch zum Praxis-Ausfall

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Immer wieder müssen Ärzte ihre Praxen wegen Krankheit oder eines Unfalles zusperren und setzen sich damit einem hohen finanziellen Risiko aus. Dieses ist höher als angenommen – weil Ärzte u.a. ihre Krankheiten gerne verleugnen. Dazu haben die Wirtschafts- und Versicherungsexperten Günter Rinner und Thomas Cerny gemeinsam mit dem Psychologen Karl Isak ein Buch zum Praxis-Ausfall geschrieben, das die Problematik ungeschminkt offen legt und auch Lösungen anbietet.

Ein Praxis-Ausfall kann zur finanziellen Katastrophe führen

Das Buch behandelt konkrete Fälle und Lösungen im Falle einer Praxis-Unterbrechung. Es steht allen Ärzten als kostenloser Download bereit.

Das Buch ist für Ärzte kostenlos und hier downloadbar.

 

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Praxisstillstand: Zwei krebskranke Ärzte und ein großer Unterschied

Krebs/Praxisstillstand

Der Orthopäde Oliver M. und der Allgemeinmediziner Luis K. trafen sich als Patienten auf der Onkologie. Der Orthopäde war an Hodenkrebs erkrankt, Luis K. an Hautkrebs. Beide hatten jeweils eine eigene Praxis und mussten diese lange Zeit zusperren. Der Allgemeinmediziner sparte leider am falschen Platz und blieb auf den laufenden Kosten sitzen – sein Ausfall war nicht abgesichert. Der Orthopäde erhielt von seiner Praxisunterbrechung-/Praxisstillstand-Versicherung 230.000,- Euro ausbezahlt. Übrigens wurden beide wieder gesund. Der Allgemeinmediziner hatte allerdings große Probleme, die finanziellen Belastungen zu bewältigen

Praxisstillstand absichern!

„Das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist bei einem Praxisausfall richtig versichert zu sein. Deutsche Ärzte sind zum überwiegenden Teil unterversichert, weil sie glauben mit der Krankentagegeld-Versicherung gut versorgt zu sein. Diese zahlt aber nur den Gewinn und nicht die Kosten und die laufen bei einem Praxisausfall weiter“, sagt der Ärzteversicherungsexperte Thomas Cerny.

In seinem Buch beschreibt Cerny die Unterschiede. Das Buch ist gratis erhältlich >> hier klicken.

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Praxisausfall: Die Zahl der kranken Ärzte nimmt zu

Arzt/Praxisausfall

Praxisausfall: „Die Zahl der Ärzte mit gesundheitlichen Einschränkungen dürfte in den kommenden Jahren zunehmen, denn die deutschen Ärzte werden im Schnitt immer betagter.“* Schon ein Viertel der Ärzte ist bereits älter als 60 Jahre und viele arbeiten auch nach dem 65. Lebensjahr weiter. Das ist auch ein Signal für jüngere Ärzte – insbesondere für jene mit eigener Praxis. Je länger sie arbeiten werden, desto größer wird das Risiko einer Erkrankung. Das wiederum erhöht auch das finanzielle Risiko und diesem kann man mit einer rechtzeitig abgeschlossenen Praxis-Unterbrechungs-Versicherung (P.U.V.) vorbeugen.

Praxisausfall durch Krankheit oder Unfall als finanzielles Risiko

Deutsche Ärzte verlassen sich überwiegend auf die Krankentagegeld-Versicherung, die im Krankheitsfalle den ausgefallenen Gewinn auszahlt. Im Gegensatz zu österreichischen Ärzten, die zu rund 90 Prozent über eine Betriebsunterbrechungsversicherung (Praxis-Unterbrechungs-Versicherung) verfügen, verzichtet die Mehrheit der Ärzte in Deutschland auf diese. Sie sind also bei einem vorübergehenden Praxisstillstand nur bedingt abgesichert. Denn im Gegensatz zur Krankentagegeld-Versicherung orientiert sich die Praxis-Unterbrechungs-Versicherung (P.U.V.) am Umsatz.

Was eine P.U.V. ist und was sie leistet wird hier beschrieben >>

 

*Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article146340254/Jeder-fuenfte-Arzt-ist-eine-Gefahr-fuer-Patienten.html
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Drogensüchtiger verursacht Brand in Coburger Arztpraxis

Rauchmelder/Praxisausfall

Am Karsamstag stieg ein 42-jähriger gebürtiger Kasache mit deutschem Pass unter Drogeneinfluss in die Arztpraxis ein, bediente sich an den Medikamenten, rauchte sich eine Zigarette und schlief ein. Es kam zu einem Brand, der einen Schaden in der Höhe von 120.000 Euro verursachte. Diesen deckte die Versicherung zu zwei Dritteln. Die Arztpraxis blieb eine Zeit lang geschlossen. Für den Arzt kam der Praxisausfall überraschend.

Ärzte denken nicht an einen Praxisausfall

Nach einem Brand fällt eine Arztpraxis meist für Monate aus. Es gibt dann keinen Umsatz und die Kosten der Praxis laufen ebenfalls weiter. „Ärzte sind sich des Risikos eines Praxisausfalls kaum bewusst. Es muss nicht immer ein Feuer sein. Ein Praxisausfall kann auch wegen einer Krankheit oder eines Unfalls oder anderer Sachereignisse wie Leitungswasser, Sturm oder Hagel eintreten“, klärt Thomas Cerny, seines Zeichens Spezialist von Praxisausfällen. „Mit einer Praxis-Unterbrechungs-Versicherung werden die laufenden Kosten abgedeckt bzw. kann auch der gesamte Umsatz abgesichert werden.“

Infos zur P.U.V >> hier klicken

Quelle: http://www.infranken.de/regional/coburg/Brand-in-Coburger-Arztpraxis-Aussage-des-Hausarztes-hilft-nicht-weiter;art214,2456648
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Jeder vierte Arzt ist depressiv – Burnout und Praxisausfall sind vorprogrammiert

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Das Onlinemagazin welt.de* berichtet über eine anonyme Umfrage unter 790 Hausärzten in Rheinland-Pfalz. Diese legt offen, dass psychische Probleme unter Medizinern weit verbreitet sind. Nur suchen die wenigsten Betroffenen fachliche Hilfe, sondern therapieren sich selbst. Gemäß der Umfrage ist jeder vierte Mediziner depressiv und jeder zehnte gab an, irgendein psychisches Problem zu haben. Weiters gaben 17 Prozent zu, sich innerhalb des letzten Jahres selbst mit Psychopharmaka behandelt zu haben. Trotz dieser Daten haben viele Ärzte keine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung.

Ärzte meiden Behandlungen – ein Grund für eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung

„Wenn Depressionen nicht fachgerecht behandelt werden – und da meine ich nicht nur die notwendige richtige medikamentöse Einstellung – dann laufen vor allem Mediziner Gefahr, wegen eines Burnouts längere Zeit auszufallen.“ Der Therapeut DDDr. Karl Isak behandelt immer wieder betroffene Ärzte. Aber diese bedeuten die Ausnahme. Die meisten depressiven Ärzte meiden eine Behandlung und wundern sich letztendlich, wenn sie plötzlich ausfallen. Dann müssen sie die Praxis für längere Zeit zusperren. In der Folge bleiben auch die Umsätze aus und die Kosten laufen weiter, was den Gesundungsprozess mit Sicherheit nicht unterstützt.

Für den Ärzteberater Thomas Cerny ist deshalb eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung ein unbedingtes Muss: „Aus der Sicht der Familie und der Angestellten ist der Verzicht auf diese Absicherung beinahe fahrlässig. Diese Versicherung sichert nicht nur den Gewinn, sondern den Umsatz ab. Somit werden auch die Kosten für zum Beispiel Personal, Miete und Leasing, Serviceverträge u.a. ersetzt.“

Mehr zur Praxis-Unterbrechungs-Versicherung hier …

 

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*Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article140318244/Die-Goetter-in-Weiss-sind-kraenker-als-ihre-Patienten.html

Studie beweist: Ärzte sind schwierige Patienten

Uni-LA/Praxis-Unterbrechung

Mediziner gehen leichtfertig mit ihrer eigenen Gesundheit um. Laut einer Studie der Universität Los Angeles meint jeder zweite von 4.000 befragten Ärzten, dass er keinen Hausarzt hätte. In Deutschland scheint das Misstrauen gegen die Kollegenschaft ebenso vorhanden zu sein: „Wir Ärzte gehören in der Regel zu den schwierigsten Patienten überhaupt“, schreibt die Ärztin Cornelia Tauber-Bachmann in der Medical Tribune. „Entweder wissen wir alles besser und verwickeln unsere behandelnden Kollegen in wissenschaftlich spitzfindige Diskussionen, oder wir misstrauen ihnen grundsätzlich und behandeln uns lieber selbst.“* Diese Einstellung führt zu Praxisausfällen, die mit einer Praxis-Unterbrechung-Versicherung abgesichert werden kann.

Praxis-Unterbrechung: Auch Ärzte werden krank!

Das bedeutet nichts anderes, als dass Ärzte selbst auch krank werden. Bei niedergelassenen Medizinern hat das auch finanzielle Folgen. Steht die Praxis, steht auch das Einkommen. Aber die Kosten laufen weiter. Viele Ärzte können dann ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen. Hier hilft eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung (P.U.V.), die es von einem österreichischen Anbieter für deutsche Ärzte äußerst günstig gibt. „In Deutschland versuchen die Ärzte allfällige Ausfälle über eine Krankenversicherung abzusichern. Das ist schon vom Grundgedanken her fraglich und außerdem viel teurer als eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung.

Krankentagegeld- oder Praxis-Unterbrechungs-Versicherung >> hier klicken

 

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*Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article140318244/Die-Goetter-in-Weiss-sind-kraenker-als-ihre-Patienten.html

Ärzte verleugnen ihre Krankheiten und behandeln sich lieber selbst

Karl-Isak/Praxisunterbrechung

Dass Ärzte einen belastenden Beruf haben, ist wohl unbestritten und dass dabei oft die Psyche in Mitleidenschaft gerät, weiß man auch. Aber die Mediziner selbst sehen das oft anders. Bevor sie einen Psychotherapeuten aufsuchen, behandeln sie sich selbst. Nach einer Umfrage unter Ärzten greifen 14 Prozent zu Beruhigungsmitteln und sechs Prozent zu Antidepressiva.* „Wenn man sich den ganzen Tag nur mit Diagnosen beschäftigt und akute Krankheiten behandelt, dann ist es offenbar schwer, tiefer liegende Ursachen zu erkennen – vor allem bei sich selbst“ DDDr. Karl Isak behandelt viele Ärzte und sieht immer wieder die tief liegenden Probleme der Mediziner. „Eigentlich ist es kein Wunder, dass so viele Ärzte an Depressionen leiden oder ins Burnout gleiten, die Erkenntnis, dass es etwas gibt, was ein Arzt nicht selbst behandeln kann, ist für viele nicht leicht.“

So ist Burnout ein häufiger Grund, dass Ärzte ihre Praxen – zumindest vorübergehend – zusperren müssen. Bei einer Praxisunterbrechung aber kommt ein anderes Leiden auf sie zu – es fehlen die Umsätze, um die fortlaufenden Kosten weiterzubezahlen. Hier kann auch der Psychologe und Therapeut Isak nicht mehr helfen. „Ärzte drängen dann aus finanziellen Gründen zu früh ins Arbeitsleben zurück und verzögern damit nur zeitlich die Heilung.“

Eine Praxisunterbrechung kostet viel Geld!

Der Ärzteberater Thomas Cerny rät deshalb Ärzten zu einer Praxis-Unterbrechungs-Versicherung, die sämtliche Kosten, die während der Krankheit weiterlaufen, übernimmt. Diese Versicherung ist weit günstiger als eine Krankenversicherung und somit eine sinnvolle Ergänzung oder sogar eine sinnvolle Alternative.

Vergleich Krankentagegeld- und Praxis-Unterbrechungs-Versicherung >> hier klicken

 

Bild: Karl Isak by Fritz-Press

Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article140318244/Die-Goetter-in-Weiss-sind-kraenker-als-ihre-Patienten.html

Bandscheibenvorfall verursachte Praxis-Ausfall – Arzt erhielt 150.000 Euro

Bandscheibenvorfall/Praxis-Ausfall

Dass ausgerechnet ein Chirurg von einem Bandscheibenvorfall betroffen war, hat nichts zu sagen. Auch Ärzte sind davor nicht gefeit. Der 55-jährige Mediziner mit eigener Praxis wollte nur seinem Bruder beim Siedeln helfen und dann passierte es. Er hätte sich nie gedacht, dass er einmal die Hilfe eines Chirurgenkollegen brauchen würde. Der Schaden war zu groß für eine konservative Behandlung. Der Arzt fiel längere Zeit aus. Gott sei Dank verfügte er über eine Praxis-Ausfall-Versicherung, die ihm mehr als 150.000 Euro ausbezahlte.

Praxis-Ausfall! Kein Einzelfall

Der Druck auf Ärzte ist oft größer als die Betroffenen zugeben. Sie werden auch krank und fallen oft für Wochen aus. Die Praxis bleibt geschlossen, die Einnahmen fehlen, die Kosten laufen aber weiter. „In Deutschland leben selbstständige Ärzte oft mit einer Deckungslücke, die im Krankheitsfalle die Existenz gefährden kann.“ Thomas Cerny ist ein Experte für Praxis-Unterbrechungs-Versicherungen und empfiehlt solche allen selbstständigen Ärzten.

Was ist eine Praxis-Ausfall-Versicherung? >> hier klicken

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Praxisunterbrechung: Ärzte neigen zur Hypochondrie

Der-eingebildete-Kranke/Praxisunterbrechung

Wenn man jeden Tag die Krankheiten seiner PatientInnen sieht, scheint es kein Wunder zu sein, dass man ähnliche Symptome auch bei sich selbst zu erkennen vermag. „Es gibt unter uns Hypochonder, die bei geringsten Beschwerden auf sofortige und umfassende Abklärungen durch Topspezialisten drängen, und hartnäckige Verdränger, die eindeutige Symptome oder Befunde verleugnen und sich erst auf Druck der Angehörigen zu einer Konsultation bei einem Studienfreund bewegen lassen“, wird der Allgemeinmediziner Bernhard Gurtner aus Wetzikon in welt.de* zitiert. Wohin hypochondrische Neigungen führen können, zeigt Molière in seinem Theaterstück „Der eingebildete Kranke“. Der Dichter spielte selbst den Titelhelden und starb bei der vierten Vorstellung noch in seinem Kostüm. Bei einem Arzt führt eine Krankheit zumindest zu einer Praxisunterbrechung.

Versicherung bei Praxisunterbrechung für selbstständige Ärzte ein MUSS!

Ärzte werden natürlich auch krank – und zwar durchaus häufiger als ihre PatientInnen. Für Ärzte mit einer eigenen Praxis bedeutet das Verdienstausfall bei weiter laufenden Kosten. „Die meisten Ärzte versuchen sich mit einer Krankentagegeldversicherung abzusichern. Diese ist aber meist teurer als eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung“, sagt der Ärzteberater Thomas Cerny.

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*Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article140318244/Die-Goetter-in-Weiss-sind-kraenker-als-ihre-Patienten.html

Wegen Krankheit geschlossen – und Geld verlieren?

Thomas Cerny

In Deutschland gibt es rund 150.000 Ärzte mit eigener Praxis. Bei einer deutschlandweiten Krankenstandsquote von über vier Prozent wären also jeden Tag 6.000 Praxen geschlossen. „Täglich sind also 6.000 Ärzte ohne Einkommen, ohne Umsatz und haben – wenn sie keine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung haben – auch keinen Ersatz für die laufenden Kosten.“ Das sagt Thomas Cerny, seines Zeichen ein Spezialist bei Ärzteversicherungen.

Thomas Cerny rät zur vollen Absicherung

Die meisten Ärzte verfügen über eine Krankentagegeld-Versicherung und meinen, damit auszukommen. AberAchtung, die Krankentagegeld-Versicherung zahlt nur das Einkommen und somit nur einen Teil des Umsatzes. Zu vollen Abdeckung müssen auch noch die laufenden Kosten berücksichtigt werden. Deshalb rät Thomas Cerny, Experte bei Praxis-Ausfällen zu einer Praxis-Unterbrechungs-Versicherung.

Infos zur Praxis-Unterbrechungs-Versicherung >> hier klicken

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