Immer öfter: Kranke Ärzte auf der Psychiatrie

Burnout/kranke Ärzte

Das wird verheimlicht und ist ein Tabu. Ärzte dürfen ja nicht krank werden und schon gar nicht psychisch. Das für viele Ärzte Schlimmste wäre wohl eine Einweisung auf eine psychiatrische Abteilung. Allerdings kommt das öfters vor, als man glaubt. Ein 50-jährige Allgemeinmediziner musste seine Praxis wegen eines schweren Burnouts acht Wochen schließen – davon verbrachte er vier Wochen in einer psychiatrischen Klinik. Er ist keine Ausnahme, denn immer mehr psychisch kranke Ärzte brauchen psychiatrische Hilfe.

Kranke Ärzte und die Praxis-Unterbrechungs-Versicherung

Ärzte leiden überdurchschnittlich oft an psychischen Krankheiten – weit häufiger als ihre PatientInnen. Dann steht die Praxis still und es fehlen die Einnahmen. Allerdings laufen die Kosten weiter. Deshalb rät Dr. Günter Rinner, der die Praxis-Unterbrechungs-Versicherung in Deutschland salonfähig machte, zu einer solchen.

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Foto: pixabay – burnout-384086_1920 geralt CC0

Einbrecher verwüstet Arztpraxis – Krankentagegeld-Versicherung reichte nicht

Einbruch-in-Arztpraxis/Krankentagegeld-Versicherung

Nachdem der Täter mit einem Feuerlöscher die gläserne Zugangstüre einschlug, zerstörte er einen Großteil des Inventars der Praxis nahe dem Esco-Park in Coburg. Außerdem wütete er im Labor, in der Küche und im Lager der Praxis. Er entleerte auch den Inhalt zweier Feuerlöscher und verursachte mit dem Löschpulver einen großen Schaden im Innenbereich.* Die Praxis blieb für einige Zeit geschlossen und durch den Umsatzausfall stieg der Schaden. Bei einem Praxisstillstand verlassen sich die meisten Ärzte auf ihre Krankentagegeld-Versicherung – aber der Praxisinhaber war ja nicht krank.

Krankentagegeld-Versicherung reicht nicht

Der materielle Schaden der Tat wurde auf 35.000 Euro geschätzt. Allerdings muss eine derartig verwüstete Praxis mehrere Tage geschlossen bleiben. Der Praxisinhaber hat also einen doppelten Schaden, neben den Geräten und der Inneneinrichtung auch einen hohen Umsatzausfall. Diesen zahlt nur eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung, die allerdings nur wenige Ärzte abschließen. „In Deutschland glauben die meisten Ärzte, dass mit der Krankentagegeld-Versicherung das Auslangen gefunden werden kann. Aber es gibt neben Krankheit und Unfälle auch andere Ereignisse, die zur vorübergehenden Schließung der Praxis führen können. Oft sind diese Ereignisse nicht versichert. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass auch ein Krankentagegeld nur einen Bruchteil des Ausfalls deckt.“ Der Experte für Praxisausfälle, Thomas Cerny, hat hunderte Schadensfälle bearbeitet und weiß, wovon er spricht.

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Quelle: http://www.infranken.de/regional/coburg/Mann-verwuestet-Praxis-in-Coburg-voellig-Tatverdaechtiger-gefasst;art214,2631084
Symbolfoto: pixabax – lost-places-1798639_1920 MichaelGaida CC0

Hörsturz einer Ärztin – Praxis geschlossen

Hörsturz/Praxis geschlossen

Die Psychiaterin arbeitet in einer Klinik, hat eine eigene Praxis und betreut auch noch einige psychosoziale Einrichtungen. Jetzt wurde ihr die Belastung zu viel und sie wurde direkt nach einem Nachtdienst wegen eines akuten Hörsturzes auf die HNO-Abteilung eingeliefert, wo sie vier Wochen verbrachte. Das Angestellteneinkommen lief zwar weiter – ohne den attraktiven Zulagen natürlich –, aber ihre zahlungskräftigen Privatpatienten konnte sie in dieser Zeit nicht betreuen. Auf der Türe Ihrer Privatpraxis stand „Praxis geschlossen“. Sie musste also auf rund 50 Prozent ihres Einkommens verzichten, weil sie keine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung hatte.

Das Schild „Praxis geschlossen“ verursacht finanziellen Schaden

„Ich kenne diese Medizinerin seit vielen Jahren und betreue sie auch. Bisher hat sie mit Hinweis auf ihr Angestelltenverhältnis von einer PUV immer Abstand genommen. Aufgrund des hohen Lebensstandards ging ihr aber das Einkommen aus der Privatpraxis doch sehr ab. Viel schlimmer ist aber die Aussicht in die Zukunft. Wenn es so weitergeht, wird wohl eine viel längere Auszeit nicht zu vermeiden sein – und dann fehlt das Geld.“ Thomas Cerny kann auf viele derartige Beispiele verweisen. Er ist Experte in Sachen Praxisausfälle und rät in solchen Fällen zu einer Praxis-Unterbrechungs-Versicherung.

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Foto: pixabay sad-505857 CC0

Praxisausfall bei Ärzten – Gratis-Beratung mit Thomas Cerny

Thomas Cerny

Ärzte werden auch krank und müssen nicht selten ihre Praxis zusperren. Damit setzen sie sich einem finanziellen Risiko aus, das meist nur ungenügend abgesichert ist. Thomas Cerny ist ein Experte hierfür und weiß, was Ärzte falsch machen und was sie brauchen. Seit nunmehr 20 Jahren berät er Ärzte und ist auch Autor des Buches „Warum viele Ärzte ihre Existenz gefährden (und es nicht wissen) – Wenn Ärzte durch Krankheit oder Unfall ausfallen“. Der Experte steht für Fragen und Beratungen unter der Telefonnummer 089 960 57 49-527 kostenlos zur Verfügung. Er ist zwischen 9.00 und 16.00 Uhr erreichbar.

Thomas Cerny ist Spezialist für Praxis-Unterbrechungs-Versicherungen

Bei Praxisausfällen bleiben die Umsätze aus. Die in Deutschland beliebte Krankentagegeld-Versicherung reicht aber nicht, weil sie bestenfalls den Gewinn, nicht aber die laufenden Kosten, abdeckt.

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Foto: Thomas Cerny
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Arzt bei Segeltörn in Kroatien schwer verunglückt

Sturz-bei-Stur/Praxis geschlossen

Der Mediziner Klaus K. hatte früher als Flugrettungsarzt schon viele Leben gerettet. Nun war er selbst betroffen. Bei einem starken Sturm stürzte er an Bord des Segelboots und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Die Folgen – ein Schädel-Hirn-Trauma, mehrere Hämatome und Frakturen im Gesicht – wurden von den Segelkollegen, die ebenfalls Ärzte waren, diagnostiziert. Vom nächsten Hafen aus wurde der verunglückte Mediziner mit einem Hubschrauber ins Spital von Zadar geflogen. Von dort ging es mit dem ÖAMTC-Ambulanz-Jet (der ÖAMTC ist die österreichische Schwesterorganisation des deutschen ADAC) in die Neurointensivstation seiner heimatlichen Uniklinik.*

Praxis geschlossen – was ist mit den laufenden Kosten?

Die Kosten der Transporte waren in diesem Fall über einen Schutzbrief gedeckt. Was aber ist mit den Kosten einer Praxis, die weiterlaufen? Ärzte sind gut beraten, dass Sie nicht nur ihren Urlaub gut absichern, sondern auch einen allfälligen Ausfall berücksichtigen – und ein solcher kann nicht nur durch einen Unfall, sondern noch weit wahrscheinlicher durch Krankheit eintreten.

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*Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20040507_OTS0075/oeamtc-tiroler-arzt-bei-segelunfall-in-kroatien-schwer-verunglueckt
Foto: shutterstock.com/Grodfoto/433756822

Ärzte: Ausfall durch Krankheit – reichen 3.000 Euro pro Monat?

Brustkrebs/Ausfall durch Krankheit

Bei der Allgemeinmedizinerin Sarah M. wurde Brustkrebs diagnostiziert. Sie fiel in der Folge mehrere Wochen aus und ihre Praxis blieb geschlossen. Mit ihrer Krankentagegeld-Versicherung fühlte sie sich gut abgesichert. Obwohl sie einen Sondertarif vereinbart hatte, zahlte diese erst nach dem 22. Tag – aber nur 100,- Euro pro Tag. Sie erhielt also 3.000 Euro pro Monat und konnte damit weder ihre laufenden privaten Kosten decken, noch jene für ihre Praxis, denn Miete, Betriebskosten, Personalkosten, Leasing und anderes liefen natürlich weiter. Die geschiedene Mutter zweier studierender Kinder musste sich privat Geld ausleihen, denn die Bank zierte sich wegen der Krankheit der Ärztin mit einem Kredit.

Praxis-Ausfall durch Krankheit: Krankentagegeld- oder Praxis-Unterbrechungs-Versicherung?

Der Ärzte-Versicherungsexperte Thomas Cerny sieht die Krankentagegeldversicherung nur als einen Bestandteil einer umfassenden Absicherung an. „Selbstständige Ärzte brauchen auch eine Praxis-Unterbrechungs-Versicherung, denn nur diese deckt die vollständigen Kosten ab.“

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Praxisausfallversicherung: 35 Ärzten wurde die Approbation entzogen

Praxisausfallversicherung

Es gibt in Deutschland 365.000 Ärzte. Davon erkranken natürlich viele längerfristig oder sogar dauerhaft. Jährlich werden wegen gesundheitlicher Probleme rund 35 Ärzten die Approbation entzogen*. Das sind nur 0,01 Prozent und man kann davon ausgehen, dass weit mehr Ärzte eine schwere Krankheit erleiden. Schwere Krankheiten bei Ärzten verursachen oft einen Praxisausfall. Allerdings haben nur wenige eine Praxisausfallversicherung.

Praxisausfallversicherung deckt finanzielles Risiko

Das heißt, die Ärzte verdienen dann nichts mehr, aber die Kosten laufen weiter. Nur ein Teil der Ärzte schützt diese Ausfälle mit einer Praxis-Unterbrechungs-Versicherung. „Ärzte denken nicht gerne daran, dass sie selbst auch krank werden können. Deshalb denken Sie auch nicht an eine Absicherung.“ Dr. Günter Rinner, der die Praxis-Unterbrechungs-Versicherung in Deutschland salonfähig gemacht hat, empfiehlt allen niedergelassenen Medizinern eine solche Absicherung.

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*Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article146340254/Jeder-fuenfte-Arzt-ist-eine-Gefahr-fuer-Patienten.html
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Kranke Ärzte – Gefahr für Patienten und für sich selbst

Kranke Ärzte

Zehn bis 20 Prozent aller Ärzte sind gemäß einem Bericht in „Die Welt“ (N24)* derartig überlastet, dass sie zur Gefahr für Patienten werden können. Dieser Gefahr entgegenzutreten und die hohe Zahl an Behandlungsfehlern zu vermeiden, ist zweifellos wichtig, aber kranke Ärzte gefährden sich auch selbst.

Kranke Ärzte müssen oft die Praxis schließen

Behandlungsfehler sind durch die gesetzliche Haftpflichtversicherung abgedeckt. Aber was ist, wenn ein niedergelassener Arzt durch Überlastung oder durch andere Gründe ausfällt und seine Praxis vorübergehend zusperren muss? Zum gesundheitlichen Schaden kommt auch der finanzielle hinzu. Auch diesen kann man vermeiden – mit einer Praxis-Unterbrechungs-Versicherung (P.U.V.).

Was das ist und welche Leistungen diese bietet, erfahren Sie hier >>

 

*Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article146340254/Jeder-fuenfte-Arzt-ist-eine-Gefahr-fuer-Patienten.html
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Arzt wollte helfen und wurde selbst schwer verletzt

Unfall/Praxisausfallversicherung

Der 55-jährie Arzt wurde mit seiner Gattin Zeuge eines Unfalls in Mönchhof.* Der Arzt blieb stehen und wollte Erste Hilfe leisten, als ein nachfolgender PKW ebenfalls von der Straße abkam. Das Auto einer 32-jährigen überschlug sich und erfasste den Arzt, der dabei schwer verletzt wurde. Die Verletzung war dermaßen gravierend, dass ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam. Die Autofahrerin und ihre zweijährige Tochter wurden leicht verletzt. Der Arzt fiel allerdings für längere Zeit aus. In solchen Fällen stellt sich für Ärzte die Frage nach einer Praxisausfallversicherung.

Praxisausfallversicherung ist existentiell

Es ist nicht bekannt, ob der Mediziner eine Praxisausfallversicherung abgeschlossen hatte. Sein Fall zeigt aber, dass man schnell unverschuldet in einen Unfall verwickelt werden kann und ein Ausfall kostet immer auch Geld. Die Kosten laufen weiter und sind sehr oft nicht gedeckt. Der Ärzteversicherungsexperte Thomas Cerny rät deshalb jedem niedergelassenen Arzt zu einer Praxis-Unterbrechungs-Versicherung.

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* Quelle: http://www.vienna.at/wiener-arzt-bei-unfallhilfe-im-burgenland-von-nachkommendem-pkw-erfasst/5087416
Foto: shutterstock.com/Palino Spisiak/162871631 (Symbolfoto)

Auch bei Ärzten kündigen sich Selbstmorde an – aber sie verraten es nicht!

Ärztegesundheit

Der Experte für Ärztegesundheit Bernhard Mäulen weiß, dass Ärzte sich etwa 1,5-mal häufiger suizidieren als Männer der Allgemeinbevölkerung. Bei den Ärztinnen liegt die Quote allerdings zwei- bis sechsmal höher. „Besonders gefährdet sind außerdem unter den Fachärzten die Psychiater auf Platz 1 und die Anästhesisten auf Platz 2.“* Die Gründe liegen laut Mäulen in Depressionen, Suchterkrankungen und partnerschaftlichen Krisen, sowie in Behandlungsfehlerklagen, finanziellen Notlagen oder Karrierekrisen. Dennoch gibt es keine Hinweise darauf, dass Ärzte häufiger depressiv sind als die Durchschnittsbevölkerung.

Ärztegesundheit: Ärzte verheimlichen ihre Krankheiten

Für den Psychologen Karl Isak ist das nicht nachvollziehbar. „Ärzte verheimlichen ihre Krankheiten, insbesondere psychische Probleme. Deshalb scheinen viele Depressionen bei Ärzten in den Statistiken nicht auf. Depressionen sind die häufigsten Auslöser für Suizide und das ist bei Ärzten sicher nicht anders.“ Ärzte wollen nicht, dass ihre Patienten von ihren Krankheiten erfahren. Sie behandeln sich selbst, haben Zugang zu Medikamenten und verweigern Krankenstände bzw. sperren sie ihre Praxen nicht zu – auch aus finanziellen Gründen. Dabei können sich selbstständige Mediziner mit einer Praxis-Unterbrechungs-Versicherung absichern, ihre Depression ausheilen und sich und ihren Familien Schlimmeres ersparen.

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*Quelle: http://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4903244
Foto: shutterstock.com/OHisiapply/621839675